Die Modelle Cuxhaven (mit glänzend weißem Zifferblatt) und Bremerhaven (mit schwarzem Zifferblatt) sind eine Hommage an die Geschichte der Seefahrt und an die Uhrmacherkunst vergangener Zeiten. Die klassischen Modelle mit 42,5 Millimetern Durchmesser wurden letztes Jahr im Vorgriff auf den geplanten Relaunch für einige Monate aus dem Sortiment genommen. Und nun sind sie zurück – zusammen mit zwei Zifferblattvarianten mit einem reduzierten Durchmesser von 39 Millimetern. Diese Größe eröffnet neue Möglichkeiten für Uhrenenthusiasten, die ein kompakteres Modell bevorzugen, ohne dabei auf den charmanten Vintage-Look verzichten zu müssen.
Um eine gute Ablesbarkeit auch bei Nacht und unter schlechten Sichtverhältnissen zu gewährleisten, sind Ziffern, Stundenmarker und Zeiger mit der Leuchtmasse Superluminova C3 belegt. Die Zeiger selbst sind bei der schwarzen Bremerhaven schwarz lackiert, bei der hellen Cuxhaven thermisch gebläut.
Die Kleine Sekunde bei «6 Uhr» erinnert ebenso wie die Eisenbahnminuterie an die historischen Vorbilder, als der Sekundenantrieb noch im Kraftfluss lag. Und in der Tat sind beide Uhren mit Handaufzugswerken ausgestattet. In den großen Modellen verrichtet das bewährte Kaliber ETA «Unitas» 6498.1 seinen Dienst, das inzwischen nur noch selten zu finden ist und damit fast schon als Rarität gilt. Die kleinen Modelle sind mit dem modernen Handaufzugskaliber Sellita SW261 ausgestattet, im Grunde ein SW200 ohne Automatikgruppe.
Beide Größenvarianten verfügen über entspiegelte Saphirgläser und großzügig verglaste Gehäuseböden, der die den Blick auf die dekorierten Uhrwerke freigeben. Die helle Variante wird durch ein beigefarbenes Kalbslederband abgerundet, welches schon nach kurzer Zeit eine eigene Patina entwickelt. Im Gegensatz dazu wird die Bremerhaven mit einem glatten, schwarzen Lederband angeboten, das perfekt mit dem zeitlosen Stil des schwarzen Zifferblattes harmoniert.
Die beiden großen Modelle sind bereits ab Oktober für 1690 Euro verfügbar, die kleinen Modelle kommen im November in den Handel und kosten 1290 Euro.
Text: Peter Braun
