Einen mechanisch anzeigenden Tachometer kennt mancher Automobilist nur noch von Old- und Youngtimern. Umso überraschender, dass die prestigeträchtige Sportwagenmarke Bugatti ihr neuestes Flaggschiff mit einem – teilweise – mechanischen Kombiinstrument aus der Uhrwerkmanufaktur Concepto in La Chaux-de-Fonds ausstattet.
Aber nomen est omen: Der neue Hypersportwagen heißt bezeichnenderweise «Tourbillon», und so lag die Inszenierung feiner Mechanik im Armaturenbrett irgendwie nahe. Die Zeiger des zentralen Instruments informieren über Geschwindigkeit (bis 550 km/h!) und Motordrehzahl, wobei kein flächiges Zifferblatt den Blick auf die Schaltrechen und Übertragungszahnräder verstellt. Die elektronischen Schaltkreise sind eine Etage tiefer versteckt – auch bei den seitlichen Zusatzinstrumenten, die ihre digitalen Informationen vom Motor-Management erhalten. Aber die Ausführung der Anzeigen bewegt sich auf höchstem uhrmacherischem Niveau!
