Die Uhr des Jahres 2024Wirbelwind on/off
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Das ausgefallene Konzept der Hublot Spirit of Big Bang Titanium Dragon ist an die Kunst des chinesischen Scherenschnitts angelehnt. Zusammen mit dem Design der Zeiger ergibt sich ein dreidimensionales Bild eines Drachen, welches selbst im Band in Form von Schuppen weitergeführt wird. Das Modell kostet 30.800 Euro und ist auf jeweils 88 Exemplare limitiert.
Die Sonderedition des IWC Portugieser Chronograph bietet neben einem burgunderroten Zifferblatt und vergoldeten Zeigern auch einen ganz besonderen Rotor: Der goldene Rotor der Uhr ist ein Drache im chinesischen Stil. Die Farben Rot und Gold bedeuten in vielen asiatischen Ländern Glück, Gesundheit und Erfolg. Letzteren hatte das Modell aus dem Vorjahr anscheinend auch, zumindest hat IWC damals dieselbe Farbkombination für die Neujahrs-Sonderedition verwendet. Das Modell mit dem verbauten IWC-Kaliber 69355, limitiert auf 1000 Exemplare, kostet 10.100 Euro.
Auch Blancpain setzt auf das Design des Vorjahres: Neben einem traditionellen chinesischen Kalender verfügt das Modell auch über einen gregorianischen Kalender, inklusive Mondphase. Statt eines weißen Zifferblatts besitzt die limitierte Version der Villeret nun aber immerhin ein Zifferblatt aus grüner Emaille und ein Gehäuse aus Rotgold. Der Blancpain Villeret Traditional Chinese Calendar Year of the Dragon kostet ca. 70.000 Euro und wird 50-mal gebaut.
Alle gezeigten Modelle sind hochwertig und die Kreativität der Marken weckt Interesse. Wir sind gespannt, welche Konzepte die Uhrenhersteller im nächsten Jahr für uns bereithalten. 2025 wird laut dem chinesischen Kalender das Jahr der Schlange.
Text: Hannah Gottfried