Roger Dubuis: Monovortex Split-Seconds Chronograph

Essenz der Uhrmacherkunst

April 2023 «Hyper Horology» nennt man bei Roger Dubuis das Konzept, dem die bislang einzige Neuheit 2023 folgt. Der Monovortex Split-Seconds Chronograph vereint alles Können der Marke und gilt als Ausblick auf das, was kommt.
Roger Dubuis präsentiert den Monovortex Split-Seconds Chronograph

Beim Auftritt von Roger Dubuis bei Watches and Wonders drehte sich alles um eine Uhr: den Monovortex Split-Seconds Chronograph, der als einzige Neuheit präsentiert wurde. Begründung: Er vereine die Essenz des Markenkönnens. Das umfasst vor allem Neuerungen in Bezug auf das Tourbillon und die Schwungmasse.

Die Komplikation zur Kompensation der Schwerkraft zeigt sich auf dem Zifferblatt bei 9 Uhr. Dort hat das Tourbillon eine Laufbahn von 360 Grad, was Roger Dubuis stolz als wirkungsvolle Neuerfindung bezeichnet. Denn die Unruh rotiert nicht wie bei einem gewöhnlichen Tourbillon, sondern wird als gesamtes System rund um eine Achse gedreht und macht dabei alle zwei Minuten quasi einen Überschlag.

Das Tourbillon: es lässt die Unruh alle zwei Minuten quasi einen Überschlag vollführen.

Mit dem Turborotor Cylindrical Oscillating Weight hat Roger Dubuis auch einen neuen Aufzug integriert – eine zylindrische Masse, die vertikal bei 12 Uhr steht. Das sei nach Angaben der Uhrmacher besonders effizient.

Das so mit Energie ausgestattete Kaliber RD114 verfügt über einen Rattrapante beziehungsweise Split-Seconds Chronograph. Dabei erlaubt ein zusätzlicher Zeiger das Stoppen von Zwischenzeiten. De Schleppzeiger kann beim Stoppen abgekoppelt werden, sodass die gestoppte Zeit ablesbar ist, während sich der Messvorgang fortsetzt.

Das Kaliber RD114 bietet einen Rattrapante beziehungsweise Split Second-Chronograph.

Die Chronographenminuten werden bei 3 Uhr abgelesen – auf einem Display, auf das einer von drei Zeigern zeigt. Jeder trägt eine Ziffern, die «0», die «1» oder die «2», die zur ersten Stelle der gezählten Minuten wird; bis zu 29 Minuten können so gezählt werden.

Die auffällige Mechanik ist ebenso auffällig inszeniert: in einem 47 Millimeter großen Gehäuse aus einer Mineralkompositfaser. Das Material wurde exklusiv von Roger Dubuis entwickelt und ist 2,5 Mal leichter als Keramik und 13 Prozent leichter als Carbon. Das Material ist erstmals in Rot erhältlich – eine weitere Innovation, die laut Roger Dubuis mehrere Jahre in Anspruch nahm. Es ist mit Roségold und Titan sowie mit Details aus Carbon und schwarzer Beschichtung kombiniert.

Text: Iris Wimmer-Olbort


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