Uhren & Autos: ChopardTausend Meilen
Das Engagement der Schweizer Uhrenmanufaktur für die historische Langstreckenrallye von Brescia nach Rom und zurück ist inzwischen 36 Jahre alt.
Update für die urlaubstaugliche Ahoi von Nomos Glashütte: Zum ersten Mal kombiniert die sächsische Uhrenmanufaktur das Modell mit dem klassischen Durchmesser von 38,5 Millimetern, dem Datumskaliber DUW6101 und den Zifferblattfarben «Sky» und «Sand». Damit erhält die vor genau zehn Jahren erstmals vorgestellte Ahoi einen ganz neuen Look.
Bei Nomos Glashütte schwärmt man von den neuen Farbnuancen: «Blau, das den Horizont öffnet, Sand, der warm die Zehen kitzelt.» So wird die Inspiration für die Zifferblätter beschrieben.
Die neuen Modelle vereinen alle typischen Elemente der 2013 vorgestellten Ahoi: Ein bis 20 bar (200 Meter) wasserdichtes Edelstahlgehäuse, ein robuster Flankenschutz und ein Automatikkaliber, das sich durch den Saphirglasboden zeigt.
Dabei handelt es sich um das hauseigene Kaliber DUW 6101, das 2018 als erstes neomatik-Werk mit Datum vorgestellt wurde. Es fällt mit einer Höhe von 3,6 Millimetern besonders flach aus. Dazu wurde das Datum in die Werkkonstruktion integriert. Der Datumsring wurde besonders weit nach außen gelegt, um bei den aktuellen Uhrendurchmessern eine harmonische Optik auf dem Zifferblatt zu ermöglichen.
Die Werkmaße kommen auch der Ahoi zugute: das Edelstahlgehäuse misst im Durchmesser klassische 38,5 Millimeter und ist 9,9 Millimeter hoch. Es wird an sommertauglichen Textilbändern getragen, die in Frankreich gewebt werden. Der Preis der Neuheiten: In beiden Farbversionen kostet die Ahoi neomatik 38 Datum jeweils 3520 Euro.
Text: Iris Wimmer-Olbort