2016 war das Jahr, in dem die Laureato von Girard-Perregaux in die Kollektion zurückkehrte: Anlässlich des 225-jährigen Markenbestehens gab es eine Sonderedition der Uhr, deren erste Entwürfe in den 1970er Jahren von einem italienischen Architekten kamen. Dieser hatte die Idee für die achteckige Lünette auf dem runden Gehäuse, was schnell Gefallen fand.
Nach der Wiederkehr als Sonderedition kam die Laureato 2017 schließlich ohne Limitierung in die Kollektion zurück und erfreut sich seither ungebrochener Beliebtheit. Dabei ist die Auswahl stetig größer geworden: Girard-Perregaux erweiterte die Modellfamilie um verschiedene Größen, Materialien und Komplikationen.
Nun kommt die nächste Fortsetzung des Erfolgsmodells: In Genf präsentierte Girad-Perregaux den Chronographen Laureato Absolut 8Tech, dessen 44 Millimeter großes Gehäuse einen interessanten Anblick bietet. Es changiert zwischen Schwarz und Grau, was laut Manufaktur an Damaszenerstahl erinnert, aber eine Kombination aus Carbonfasern mit Titanpulver ist. Der Verbundwerkstoff besitzt eine marmorierte Oberfläche, die den sportlichen Look des Chronographen ergänzt.
Girard-Perregaux nutzte das Material bereits für eine Aston Martin-Edition und rühmte es bereits damals. Denn es sei fünfmal leichter als Stahl, aber mit vergleichbarer Festigkeit und Steifigkeit. Girard-Perregaux hat es in dieser Serie mit einem grauen Zifferblatt kombiniert, sodass ein monochromer Eindruck entsteht.
Die Marke stattete die Neuheit mit dem Automatikkaliber GP03300 aus, das Stunden, Minuten, kleine Sekunde sowie Datum anzeigt und die Chronographenfunktion bietet.
Text: Iris Wimmer-Olbort
