Das berichtete die Geschäftsführende Gesellschafterin Kim-Eva Wempe auf der Jahrespressekonferenz in der Hansestadt. Damit ist Wempe weltweit das siebtgrößte Unternehmen seiner Art.
Der Erfolg ist zum großen Teil dem Verkauf von Uhren geschuldet, dessen Anteil rund 84 Prozent am Gesamtumsatz beträgt. Der durchschnittliche Verkaufspreis von Uhren ist von 7922 Euro auf 8419 Euro gestiegen. Auch bei den Mitarbeitern hat Wempe zugelegt, die Zahl der Beschäftigten ist von 731 auf 763 gestiegen.
Dagegen läuft es bei den Eigenmarken Wempe Zeitmeister und Wempe Chronometerwerke nicht so positiv. Die Uhrenfertigung in Glashütte verzeichnete einen Umsatzrückgang von 7,7 Prozent.
Das liegt nach Auffassung der Geschäftsleitung an rückläufigen Geschäften mit Touristen, die durch Umsatzsteigerungen mit der lokalen Kundschaft nicht aufgefangen werden konnten. Insgesamt 2230 Uhren der beiden Linien wurden vergangenes Jahr in der Sternwarte Glashütte als Chronometer zertifiziert, die drei limitierten Zeitmeister-Modelle (Bronze, Düsseldorf, Bremen) sind allesamt ausverkauft.
Unser Foto zeigt Bernhard Stoll, Kim-Eva Wempe und Uwe Beckmann von Wempe mit dem Uhrendesigner Herbert Grönemeyer anlässlich der Jahres-Pressekonferenz in Hamburg.