Uwe Ahrendt, Judith Borowski und Roland Schwertner, Inhaber und Geschäftsführer von Nomos Glashütte, wurden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geehrt: Sie erhielten das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.
Das Bild zeigt von links Uwe Ahrendt, Frank-Walter Steinmeier, Judith Borowski und Roland Schwertner (Foto: Bundesregierung / Sandra Steins).
Zum Tag der Deutschen Einheit wurden 28 Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement mit dem Verdienstorden ausgezeichnet. Die Begründung: Die 13 Frauen und 15 Männer setzen sich laut Bundespräsidialamt in herausragender Weise für die Werte der Demokratie ein und leisten einen wichtigen Beitrag für das gegenseitige Verständnis und den gesellschaftlichen Dialog in der Bundesrepublik. «Sie alle zeigen, dass wir gemeinsam etwas verändern und gestalten können», sagte Steinmeier im Rahmen der Verleihung.
Die Ehrung der Chefs von Nomos Glashütte, Uwe Ahrendt, Judith Borowski und Roland Schwertner, begründete das Bundespräsidialamt mit der besonderen «deutsch-deutschen Erfolgsgeschichte». In einer Mitteilung heißt es: «Die Uhrenmanufaktur war nach dem Fall der Mauer das erste Unternehmen in Glashütte, das neu gegründet wurde – und zwar noch zu DDR-Zeiten am 1. Januar 1990. Zu verdanken ist dies Roland Schwertner. Zusammen mit Judith Borowski und Uwe Ahrendt hat er ein Unternehmen aufgebaut, das erheblich zum heutigen weltweiten Renommee von Glashütte als traditionsreichem Standort der Uhrenindustrie und exzellenter Handwerkskunst beiträgt.»
Zudem heißt es in dem Bericht des Bundespräsidentialamtes über die Geschäftsleiter von Nomos Glashütte: «Ein großes Anliegen ist dem Unternehmertrio, sich für die Werte der Demokratie zu engagieren und diese in ihrem Unternehmen stets präsent zu halten. Denn, so sagen sie, Demokratie lebt von unser aller Zutun. Und noch etwas betonen sie immer wieder: Ohne die mutigen Akteure der Friedlichen Revolution wäre der Aufschwung von Glashütte nicht möglich gewesen.»