Die Schramberger Uhrenmarke Junghans schließt das Jahr 2021 mit einem leichten Gewinn ab. Wie das Unternehmen mitteilte, schrieb man mit einem Umsatz von knapp 18 Millionen Euro schwarze Zahlen. Allerdings ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr geringfügig zurückgegangen.
Pandemiebedingte Umsatzverluste habe man dank «des 160-jährigen Jubiläums, verstärkten Investitionen in die Digitalisierung und den Standort in Schramberg sowie eine gesteigerte Kundennachfrage nach hochwertigen Produkten» relativieren können.
In ausgewählten internationalen Märkten habe man sogar Zuwächse verzeichnen können. Dazu zählt insbesondere die USA. «Hier konnte im Vergleich zum Vorcoronajahr 2019 ein deutliches Plus erwirtschaftet werden“, vermeldet Junghans.
Für 2022 hat Junghans konkrete Pläne. So begann das Jahr mit dem Ausbau der Partnerschaft mit Skispringer Karl Geiger, der Junghans als Markenbotschafter vertritt. Demnächst werden zwei limitierte Sondereditionen an die langjährige Verbindung des Unternehmens als Zeitnehmer bei sportlichen Großereignissen anknüpfen. Zusätzlich zur Vorstellung weiterer Produktneuheiten vollzieht Junghans 2022 die vollständige Umstellung der Linien Meister und max bill auf speziell gewölbte Saphirgläser. (iwi)