Berlin ist die angestammte Heimat von Askania. Das macht die Uhrenmarke nicht nur damit deutlich, dass sie sich rühmt, die «Hauptstadtuhr» zu fertigen, sondern auch mit Kollektionen, die vielfach Bezug auf Berlin nehmen. Die jährlich vorgestellte Sonderedition ist ebenfalls der deutschen Metropole gewidmet, daher prangt auf dem Zifferblatt die stilisierte Darstellung des Brandenburger Tors. Weil sich auf diesem die Quadriga befindet – die Siegesgöttin Victoria in einem von vier Pferden gezogenen Streitwagen – trägt diese Uhrenedition seit Beginn der Serie den Titel der Skulptur.
Nun stellt Askania die Quadriga 2023 vor: als Hommage an Deutschlands Wahrzeichen, das «für viele der Inbegriff für Hoffnung, Einheit, Triumpf aber auch Teilung» sei, wie man bei Askania sagt. Dem will man durch das vornehme Design mit noblen Details gerecht werden: Das Zifferblatt erstrahlt in einem ausdrucksvollen Royalblau mit Sonnenschliff, die Hilfszifferblätter sind kreisförmig strukturiert. Blickfang ist die Tag-Datums-Anzeige bei 3 Uhr.
In dem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse arbeitet das Kaliber Askania 4062-1, das auf dem klassischen Automatikwerk ETA Valjoux 7750 beruht. Es bietet eine Gangreserve von 45 Stunden und ist in der Ausführung «MedTech» finissiert: Brücken und Werkteile sind hochglänzend satiniert, perlgestrahlt oder poliert. Den Rotor zieren Genfer Streifen sowie das Motiv des Brandenburger Tors, der Name Quadriga und die Jahreszahl. Details, die dank des Sichtbodens aus Saphirglas betrachtet werden können.
Die Uhr wird an einem Alligatorlederband getragen, das in Blau oder Braun erhältlich ist; erhältlich ist auch ein Edelstahl-Milanaiseband mit Faltschließe. Ein exklusives Detail zeigt sich erst auf den zweiten Blick: In der Krone ist ein Brillant gefasst.
Die Quadriga 2023 von Askania ist auf 152 Stück limitiert und kostet 5390 Euro.
Text: Iris Wimmer-Olbort
