Wempe Signature Collection x Ulysse Nardin

Sommerauftakt

Juli 2024 Orange und Schwarz sind gemeinsam ein starkes Statement. In der Wempe Signature Collection bringt Ulysse Nardin die Farben in einer markanten Taucheruhr zusammen – der Diver NET, die zudem verschiedene recycelte Materialien vereint.
Diver NET Wempe Signature Collection
Das Modell Diver NET von Ulysse Nardin aus der Wempe Signature Collection ist auf 75 Stück limitiert und kostet 15.750 Euro.

Breitling, Chopard, Hublot, Nomos Glashütte und Girard-Perregaux: In der Wempe Signature Collection kreieren namhafte Uhrenmarken gemeinsam mit dem deutschen Juwelier limitierte Uhren. Und nun Ulysee Nardin: Die Schweizer Marke hat für Wempe eine Taucheruhr aufgelegt, die in dieser Farb- und Materialzusammenstellung neu ist und rar bleiben wird: die Diver NET Signature Collection ist auf 75 Stück limitiert.

Blickfang ist die Farbzusammenstellung von Schwarz und Orange: Auf dem mattschwarzen Zifferblatt mit gekörnter Oberfläche setzt die knallige Farbe einen starken Akzent. Unter anderem sind der Sekundenzeiger sowie Details der Gangreserveanzeige in Orange gehalten. Außerdem ist das markante «X», das über dem Zifferblatt liegt und typisch ist für die Diver von Ulysse Nardin, ebenfalls farbig betont.

Innovative Manufakturmechanik

Diver NET Wempe Signature Collection
Im Inneren der Uhr arbeitet das Manufakturkaliber UN-118 mit kleiner Sekunde und Gangreserveanzeige.

Im Inneren der Uhr arbeitet das Manufakturkaliber UN-118 mit kleiner Sekunde und Gangreserveanzeige. Das Automatikwerk wurde 2011 von Ulysse Nardin präsentiert und bietet einige der typischen Innovationen des Hauses, darunter die Siliziumspirale. Das Kaliber offeriert eine Gangautonomie von 60 Stunden.

Die Taucheruhr hat ein bis 30 bar (300 Meter) wasserdichtes Gehäuse mit einem Durchmesser von 44 Millimetern. Es verbindet verschiedene upgecycelte Materialien, vor allem aus recyceltem Edelstahl, kombiniert mit Hightech-Stoffen. Die Seitenteile und der Gehäuseboden sind zu 60 Prozent aus Nylo und zu 40 Prozent aus Carbonium gefertigt.

Zur Erklärung: Nylo ist ein Polyamid aus aufgearbeiteten Fischernetzen, das leichte und außergewöhnlich feste Carbonium besteht aus Carbonfasten und wird für die Uhr aus Resten aus dem Flugzeugbau verwendet. Es verleiht der einseitig drehbaren Lünette den interessanten Marmoreffekt. Überhaut entsteht durch den Materialmix eine interessante Farbkombination. Darüber hinaus ist er besonders robust, kratzfest und leicht.

Das trägt zum Tragekomfort bei, ebenso wie das orangefarbene Kautschukarmband, mit dem die Farbakzente der Uhr betont werden. Zusätzlich wird ein schwarzes Wechselarmband ausgeliefert. Das Modell Diver NET aus der Wempe Signature Collection ist auf 75 Stück limitiert und kostet 15.750 Euro.

Die Taucheruhr hat ein bis 30 bar (300 Meter) wasserdichtes Gehäuse mit einem Durchmesser von 44 Millimetern.
Die Taucheruhr hat ein bis 30 bar (300 Meter) wasserdichtes Gehäuse mit einem Durchmesser von 44 Millimetern.

Wempe und Ulysse Nardin

Die beiden Firmen verbindet ihre Geschichte von Marinechronometer: Wempe fertigt die besonders präzisen Zeitmesser seit 1905; Ulysse Nardin stellt gar schon seit der Gründung 1846 Marinechronometer her. Daraus entstand in den 1950er Jahren eine Zusammenarbeit: Damals belieferte Ulysse Nardin die Firma Wempe mit Werksteilen. Geschäftsführerin Kim-Eva Wempe sagt dazu: «Das half unserem Familienunternehmen, insbesondere meinem Vater Hellmut sehr, weshalb seither eine besonders enge sowie freundschaftliche Partnerschaft zwischen den Marken existiert.»

Dies zeigte sich nach der Quarzkrise in den 1980er-Jahren: Als Ulysse Nardin mit dem neuen Besitzer Rolf Schnyder damals wieder begann, Armbanduhren zu fertigen, war Wempe der erste Konzessionär in Deutschland. Seither sind die Hamburger Fans der Marke, wie Kim-Eva Wempe sagt: «Ulysse Nardin entwickelte schon immer Uhren als Statement-Pieces für Individualisten, die über die klassische Schweizer Uhrmacherei hinausdenken können und sich für zukunftsorientierte Kaliberkonstruktionen interessieren.»

Text: Iris Wimmer-Olbort


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